Was geht beim Burnout vor? Und was bei Depressionen?
Über dieses Thema wird in der Fach- und Laienpresse intensiv diskutiert mit gelegentlich polemischen Untertönen.
Für einige sind viele Depressionen in Wirklichkeit ein Burn out Syndrom, ohne dass das aber schlüssig begründet wird.
Andere wiederum sagen, dass es das Burn-out-Syndrom überhaupt nicht gibt und dass es eine Modediagnose sei. Aber auch hier fehlt der Beleg für diese Aussage.
Nun kann man auf Grund der Hormonanalyse eindeutig belegen, ob es sich um ein Burn-out-Syndrom mit nachfolgender depressiver Verstimmung oder eine primäre Depression handelt, die allerdings
auch in einen Burn-out-Zustand einmünden kann.
Beim Burn-Out-Syndrom
sind in jedem Falle Hormonlinien gestört, was durch eine Blutuntersuchung nachweisbar ist.
Das bedeutet, dass zunächst diese Defizite ausgeglichen werden müssen, ehe man sich über den depressiven Anteil der Erkrankung Gedanken machen kann. Hier muss dann ggf. ein weiterer therapeutischer Ansatz mit Psychopharmaka und Psychotherapie gesucht werden.
Auf diesem Bild ist ein s.g. eingebildeter Kranker (Hypochonder) dargestellt.
Die Hypochondrie ist aber oft nur Ausdruck einer versteckten Depressivität.
Wenn sich aber ein Erschöpfungszustand bis hin zu einem Burn-Out-Syndrom hinter diesem Krankheitsbild verbirgt, dann ist dieser Mann nicht mehr ein "eingebildeter" Kranker sondern tatsächlich schwer leidend. Und das kann in der Tat u. a. auch durch Laboruntersuchungen belegt werden.
Der Arzt auf diesem Bild scheint aber die Diagnose "eingebildeter Kranker" gestellt zu haben und sich damit zufrieden zu geben.
Entsprechend mitleidlos und streng schaut er den Kranken an.
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